Sport als Wirtschaftsfaktor –
überdurchschnittliche Gewinnchancen
mit Aktien aus der Sportbranche

Von Nike (USA) bis zu Anta Sports Products (China) oder Shimano (Japan) – für das von ehemaligen Spitzensportlern gemanagte Portfolio werden weltweit aussichtsreiche Aktien von Sportausrüstern, Medienunternehmen, Herstellern von gesunden Nahrungsmitteln oder Medizinprodukten sowie Unternehmen, die für den Ausbau der Infrastruktur bei Sportereignissen zuständig sind, selektiert. Aus diesem Anlageuniversum von über 350 Aktien (vornehmlich Large- und Mid-Caps) werden nach dem Top-Down-Ansatz rund 50 Einzelaktien in das Portfolio aufgenommen.


    Der Markt für Sportaktien im
    dezember

    Produktdaten

    Fondsdaten TOP Sport Global Equity
    Fondskategorie Aktienfonds
    ISIN LU1673090038
    WKN A2DVNZ
    Ertragsverwendung Ausschüttend
    Verwahrart Banque de Luxembourg S.A.

    Das Super-Sportjahr bescherte vor allem den sportbegeisterten hierzulande viel Lust und Frust. Freude gab es schon bei den Olympischen Winterspielen in Peking Anfang des Jahres. Mit zwölfmal Gold, zehnmal Silber und fünfmal Bronze belegte Deutschland hinter Norwegen und noch vor dem Gastgeberland China den 2. Platz im Medaillenspiegel.

    Freude machten auch die Fußball-Frauen bei dem nächsten TOP-Ereignis im Juli. Zwar verlor die Nationalmannschaft das Finale gegen Gastgeber England mit 1:2. Die Super-Frauen gewannen aber sehr viele Sympathien und Fans hinzu. Auch wirtschaftlich war das Turnier ein Erfolg. Weltweit verfolgten mehr als 365 Millionen Menschen die EM. Allein das Endspiel sahen 50 Millionen Zuschauer – so viele wie nie zuvor.

    Etabliert haben sich bereits die European Championships, die im August die Massen in den Münchner Olympiapark lockten. In der Olympiastadt von 1972 wurden in neun Sportarten die Europameister ermittelt. Nach 176 Entscheidungen führte Deutschland den Medaillenspiegel mit 26 Goldmedaillen vor Großbritannien und Italien an.

    Frust gab es dagegen bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Ein umstrittener Gastgeber, eine ungeliebte Winter-WM und eine schwache Leistung der Nationalmannschaft ließen hierzulande keine WM-Freude aufkommen. Fehlstart gegen Japan, Unentschieden gegen Spanien, ein knapper Sieg gegen Costa Rica und die Deutschen fuhren bereits nach der Vorrunde nach Hause. Obwohl die TV-Quoten in Deutschland um 40 Prozent einbrachen, war das Sportereignis weltweit betrachtet erneut das meistgesehene Event. Offiziellen Angaben zu Folge reisten etwa 1,4 Millionen Fans nach Katar. Weltweit sollen 1,5 Milliarden Menschen das WM-Finale verfolgt haben.

    Keinen Grund zum Jubeln gab es an den Börsen. Die meisten Aktienmärkte verzeichneten zweistellige Verluste. Auch für die meisten Sportunternehmen war das Jahr 2022 ein Horrorjahr. Zu Jahresbeginn hatten die Unternehmen mit den weltweiten Lockdowns und der Null-Covid-Strategie Chinas zu kämpfen. Als die Fallzahlen so langsam zurückgingen, begann der Ukraine-Krieg und erstickte jede Hoffnung auf Besserung im Keim. Die Folge war eine Preissteigerungs-Kettenreaktion mit einer weltweit immer stärker ansteigenden Inflation. Entsprechend reagierten die Notenbanken und erhöhten die Leitzinsen in einer nie da gewesenen Geschwindigkeit. Keine guten Rahmenbedingungen für Konsumenten, Unternehmen und Aktienmärkte.

    Dennoch hat sich der TOP Sport Global Equity mit einer Jahresperformance von minus 12,43 Prozent nach Kosten sehr gut geschlagen. Unter den 60 Aktien im Portfolio waren 14 auf der Gewinner- und 46 auf der Verliererseite. Bester Titel mit einem Wertzuwachs von nahezu 51 Prozent war das amerikanische Gesundheitsunternehmen McKesson vor dem US-Veranstalter World Wrestling Entertainment, der es auf knapp 39 Prozent Kursplus brachte, und dem japanischen Bekleidungsunternehmen Fast Retailing mit seiner Sportmarke UNIQLO und einem Kursplus von 23 Prozent. Auf der Verliererseite standen die schwedische Thule Goup AB mit minus 60 Prozent, der amerikanische Designer und Händler von Outdoor-Produkten YETI mit minus 50 Prozent sowie Adidas mit einem Minus von ebenfalls fast 50 Prozent.

    Für das laufende Jahr sind wir für die Sport- und Gesundheitsbranche vorsichtig optimistisch. Entsprechend haben wir im Dezember die Liquidität nahezu komplett abgebaut und in aussichtsreiche Aktien investiert. Nachdem China seine Null-Covid-Strategie gelockert hat, dürften die Umsätze für die weltweit agierenden Unternehmen deutlich zunehmen. Zudem gehen wir in diesem Jahr von rückläufigen Inflationszahlen aus. In Verbindung mit steigenden Löhnen und einer anhaltend wachsenden Zahl aktiver Sportler dürfte der weltweite Sportkonsum wieder steigen. Dies bestätigt die angehobene Prognose von Nike. Der weltgrößte Sportwarenhersteller rechnet mit einem Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent. Zuvor war das Unternehmen von etwa fünf Prozent Plus ausgegangen.

    Akutelles, TOP Sport in den medien

    26. Oktober 2022

    Fußball-Weltmeisterschaft Katar: Wirtschaftsfaktor Fußball

    Wer wird neuer Fußball-Weltmeister? Welche Teams und welche Spieler werden zu den Gesichtern der WM in Katar? Die Fragen können heute natürlich noch nicht beantwortet werden. Ein Punkt ist aber sicher. Die WM 2022 in Katar bricht schon jetzt viele Rekorde: Es wird die teuerste Fußball WM aller Zeiten. 

    2. August 2022

    Sports Retail Study 2022: Digitaler, inklusiver, nachhaltiger

    Nur noch etwa jeder zweite Europäer treibt regelmäßig Sport. Wenn sich die Bürgerinnen und Bürger in Europa bewegen, dann laufen oder schwimmen sie, spielen Fußball oder machen Fitnesstraining. Damit hat sich an den beliebtesten Sportaktivitäten nichts geändert. Allerdings ist die Zahl der sportlich Aktiven im Vergleich zu 2020 um zehn Prozentpunkte zurückgegangen. 

    2. Februar 2022

    17. Mai 2022

    Sport & Gesundheit: Krisenfeste Megatrends

    Es gibt Trends, denen können auch noch so große Krisen nichts anhaben. Neben der Gesundheit, die immer benötigt wird, gehört der Sport zu diesen krisenfesten Branchen. So erreichte die Sportartikelindustrie im abgelaufenen Jahr trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds mit einem Wachstum von 14 Prozent wieder nahezu das Vor-Corona-Niveau.

    Investmentstrategie

    Der Fonds TOP Sport Global Equity investiert mit dem Ziel eines langfristigen Wertzuwachses schwerpunktmäßig in Aktien, die an einer Wertpapierbörse oder einem anderen geregelten Markt gehandelt werden. Der Fonds investiert mit dem Ziel einer langfristigen Wertsteigerung in Aktien von Unternehmen nach dem Grundsatz der Risikostreuung. Es wird überwiegend in Unternehmen investiert, deren unternehmerische Tätigkeiten in den Bereichen Sportbekleidung, Sportausrüstung, Sportentertainment, Sportvereine, Infrastruktur für Sportereignisse, Sportsponsoring oder in der Herstellung von Nahrungsmitteln, Arzneimitteln oder Medizinprodukten für Sportler liegen.

    Anlagephilosophie

    In einem mehrstufigen Selektionsmodell wird die Zusammensetzung und Gewichtung des Fonds bestimmt:

    Im ersten Schritt wird das Anlageuniversum von Gesellschaften, die in obigen Bereichen tätig sind, definiert.

    In einem zweiten Schritt wird das Anlageuniversum um die Aktien bereinigt, deren Marktkapitalisierung unter 1 Mrd. US-Dollar liegt und das durchschnittliche Handelsvolumen geringer als 1 Mio. US-Dollar ist.

    Im dritten Schritt werden dann nach fundamentalen und mikroökonomischen Faktoren rund 50 Titel für den TOP Sport Global Equity ausgewählt.

    Michael Heimrich
    Michael HeimrichDirektor
    Jahrgang 1967, über 25 Jahre Berufserfahrung als Vermögensverwalter bei der Sparkasse Starnberg (Geschäftsstellenleiter, Bereichsleiter „Private Banking“), Bankhaus Löbbecke sowie bei der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG (Aufbau des Bereichs „Private Banking“). Eintritt in die TOP Vermögen zum 01. September 2010.
    089 189 43 57-57
    team@topvermoegen.de