Sport als Wirtschaftsfaktor –
überdurchschnittliche Gewinnchancen
mit Aktien aus der Sportbranche

Von Nike (USA) bis zu Anta Sports Products (China) oder Shimano (Japan) – für das von ehemaligen Spitzensportlern gemanagte Portfolio werden weltweit aussichtsreiche Aktien von Sportausrüstern, Medienunternehmen, Herstellern von gesunden Nahrungsmitteln oder Medizinprodukten sowie Unternehmen, die für den Ausbau der Infrastruktur bei Sportereignissen zuständig sind, selektiert. Aus diesem Anlageuniversum von über 350 Aktien (vornehmlich Large- und Mid-Caps) werden nach dem Top-Down-Ansatz rund 50 Einzelaktien in das Portfolio aufgenommen.


    Der Markt für Sportaktien im
    März

    Produktdaten

    Fondsdaten TOP Sport Global Equity
    Fondskategorie Aktienfonds
    ISIN LU1673090038
    WKN A2DVNZ
    Ertragsverwendung Ausschüttend
    Verwahrart Banque de Luxembourg S.A.

    Der Frühling kommt und in vielen Sportarten geht es in die letzten Wochen der Entscheidung. In der Fußball-Bundesliga ist diese schon gefallen. In der Deutschen Eishockey-Liga laufen die Finalspiele. Beim Handball und Basketball geht es erst jetzt in die entscheidende Phase. Und nicht zu vergessen: Vor uns liegen noch zwei ganz große Sportereignisse. Zeit für eine erste Bilanz des Sportfonds TOP Sport Global Equity.

    Die Jahresendrallye, die im Herbst 2023 ihren Anfang fand, setzte sich im ersten Quartal dieses Jahres fast nahtlos fort. Zwar ging es im Januar mit den Kursen noch merklich auf und ab. Später aber kehrten die Märkte zu ihrem Aufwärtstrend zurück.

    Global gesehen war der japanische Aktienindex Nikkei 225 der Gewinner in den ersten 90 Tagen dieses Jahres. Der Index legte über 20 Prozent zu und erreichte nach 35 Jahren erstmals wieder ein neues Allzeithoch. Bereits im vergangenen Jahr war der Index mit einem Plus von knapp 30 Prozent sehr erfolgreich. Das ist umso bemerkenswerter, da der japanische Aktienmarkt über Jahrzehnte gegenüber den anderen Aktienmärkten der Welt meist zurückblieb.

    Mit fast 13 Prozent performte auch der europäische Aktienmarkt in den ersten drei Monaten überdurchschnittlich gut. Er lag sogar um gut zwei Prozent vor dem US-Markt. Dort dominierte im vergangenen Jahr der Technologiesektor mit seinen „Magnificent 7“ das Geschehen. Die glorreichen Sieben haben sich nach dem Schwächeln von Apple (-11 Prozent) und Tesla (-28 Prozent) auf die „Fab Four“ reduziert. Nvidia, Meta, Microsoft und Amazon kamen auf Kursgewinne zwischen 12 und 82 Prozent. So führen im ersten Quartal immer noch die Technologieaktien mit einem Plus von über 12 Prozent den Vergleich der Industriesektoren an. Aufgrund der geopolitischen Krisen liegen die Aktien aus dem Energiesektor mit fast 12 Prozent Zuwachs nur knapp dahinter. Es folgen Finanztitel, die von den deutlich gestiegenen Zinsen profitieren und um 9 Prozent zulegten. Industrieaktien kamen auf ein Plus von 8,6 Prozent. Etwas enttäuschend ist nach wie vor die Entwicklung der zyklischen Konsumgüter, zu denen Aktien aus der Sportbranche, Ticketvermarkter, Sportwettenanbieter sowie Elektronik-, Automobil- und Luxusgüterhersteller gehören. Mit einer Wertentwicklung von etwas über 3 Prozent lag dieser Sektor nur knapp vor den Versorgern und den Immobilienaktien auf einem der hinteren Plätze.

    Der TOP Sport Global Equity kam zwischen Januar und Ende März mit einer Wertentwicklung von 1,45 Prozent nach Kosten auf eine eher unterdurchschnittliche Performance. Neben der schwachen Entwicklung der Konsumgüter war die im Nachhinein zu hohe Absicherung der Aktienbestände ein Hauptgrund für die Entwicklung. Besonders erfolgreiche Aktien wie der Energiegetränkehersteller Celsius, der Händler von Biolebensmitteln, Sprouts Farmers Market, Ferrari, CTS Eventim und der Laufschuhhersteller On trugen dadurch trotz Kursgewinnen von bis zu 50 Prozent nur zu einem geringen Teil zum Erfolg bei.

    Hinzu kamen Kursverluste zwischen 13 und 25 Prozent bei Yeti Holdings, Lululemon Athletica, Hugo Boss, Puma und Nike. Diese konnten allerdings dank der Absicherungen abgemildert werden. Unter dem Strich lagen wir mit unserer Aktienauswahl ganz gut. In den ersten drei Monaten sind 41 Aktien unseres Portfolios gestiegen und 22 Titel im Kurs gesunken.

    Als sehr erfolgreich erwiesen sich unsere regionale Aufteilung und die Beibehaltung bzw. der Ausbau unserer asiatischen Positionen. Die Aktien der japanischen Sportartikelhersteller ASICS und Fast Retailing sowie der chinesischen Yue Yuen Industries und von Anta Sports Products stiegen im ersten Quartal zwischen 10 und 65 Prozent.

    Trotz des verhaltenen Jahresauftakts blicken wir zuversichtlich ins Jahr. Wir haben nur Qualitätsaktien im Depot. Zudem befinden wir uns mit der UEFA Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land und den Olympischen Sommerspielen in Paris mitten in einem Super-Sportjahr. Die im ersten Quartal zurückgebliebenen zyklischen Sportaktien sollten daher nicht zu früh abgeschrieben werden.

    Außerdem begeistert nach wie vor die extrem niedrige Volatilität des Sportfonds. Lag die Schwankungsbreite im US-Markt (VIX) in den vergangenen Monaten auf sehr niedrigen Niveaus zwischen 12 und 16 Prozent, ist sie beim TOP Sport Global Equity mit 6,6 und 8,3 Prozent noch deutlich niedriger.

    Auch unsere Absicherungen könnten sich noch auszahlen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass vor den US-Wahlen die Märkte anfälliger für Schwankungen werden. Besonders hochgelobte Sektoren erleiden dann manchmal eine Abkühlung. Weniger betroffen sind Sektoren, die resistenter gegenüber Korrekturen und externen Einflüssen sind. Dazu gehören die Aktien des Gesundheits- und Basiskonsumsektors. Wie im Sport steht auch an den Börsen die Phase der Entscheidungen noch bevor.

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    Investmentstrategie

    Der Fonds TOP Sport Global Equity investiert mit dem Ziel eines langfristigen Wertzuwachses schwerpunktmäßig in Aktien, die an einer Wertpapierbörse oder einem anderen geregelten Markt gehandelt werden. Der Fonds investiert mit dem Ziel einer langfristigen Wertsteigerung in Aktien von Unternehmen nach dem Grundsatz der Risikostreuung. Es wird überwiegend in Unternehmen investiert, deren unternehmerische Tätigkeiten in den Bereichen Sportbekleidung, Sportausrüstung, Sportentertainment, Sportvereine, Infrastruktur für Sportereignisse, Sportsponsoring oder in der Herstellung von Nahrungsmitteln, Arzneimitteln oder Medizinprodukten für Sportler liegen.

    Anlagephilosophie

    In einem mehrstufigen Selektionsmodell wird die Zusammensetzung und Gewichtung des Fonds bestimmt:

    Im ersten Schritt wird das Anlageuniversum von Gesellschaften, die in obigen Bereichen tätig sind, definiert.

    In einem zweiten Schritt wird das Anlageuniversum um die Aktien bereinigt, deren Marktkapitalisierung unter 1 Mrd. US-Dollar liegt und das durchschnittliche Handelsvolumen geringer als 1 Mio. US-Dollar ist.

    Im dritten Schritt werden dann nach fundamentalen und mikroökonomischen Faktoren rund 50 Titel für den TOP Sport Global Equity ausgewählt.

    Michael Heimrich
    Michael HeimrichDirektor
    Jahrgang 1967, über 25 Jahre Berufserfahrung als Vermögensverwalter bei der Sparkasse Starnberg (Geschäftsstellenleiter, Bereichsleiter „Private Banking“), Bankhaus Löbbecke sowie bei der Gebhard & Co. Wertpapierhandelsbank AG (Aufbau des Bereichs „Private Banking“). Eintritt in die TOP Vermögen zum 01. September 2010.
    089 189 43 57-57
    team@topvermoegen.de