Ständige Wertschwankungen sind ein fester Bestandteil der Kapitalmärkte. Nur wer trotzdem dabeibleibt, kann sich unter dem Strich über positive Ergebnisse freuen.

Quelle: JP Morgan Guide to the markets 2023 

Die Historie zeigt: Wer 15 Jahre lang zu 100 Prozent in globale Aktien aus Industrieländern (z. B. mit dem MSCI World-Index) investiert war, wurde stets mit einem positiven Ergebnis belohnt. Je länger der Anlagezeitrum ist, desto höher war am Ende der Gewinn, auch wenn die Kurse in dieser Zeit immer wieder – und teils heftig – schwankten. Nach 40 Jahren Investitionszeit lag selbst die schlechteste Konstellation bei einem Plus von fast 10 Prozent – pro Jahr!

Quelle: Eigene Darstellung; jährliche Renditen MSCI World Index von 1970 – 2020 

Wer das Risiko scheut, nur in Aktien zu investieren, fährt keineswegs schlechter. Halbiert man den Aktienanteil und investiert stattdessen in einen globalen Anleiheindex, war in der Vergangenheit schon nach einer Mindestanlagedauer von etwa acht Jahren dauerhaft im Plus. Allerdings ist die Renditeerwartung niedriger als bei einer hundertprozentigen Aktieninvestition.

Das Bewusstsein, dass es Schwankungen geben kann, sowie eine disziplinierte Einstellung und der Faktor Zeit entscheiden in der Vermögensanlage somit über Wohl und Wehe.

„Wer Aktien nicht hat wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen“ André Kostolany, Börsenlegende